Partnerschaften - Effectuation in der Praxis [Foto von Antonio Janeski auf Unsplash]

Effectuation in der Praxis – Erfolgsfaktoren, Stolpersteine und Beispiele

Wo es funktioniert – und warum

Effectuation klingt erstmal wie ein kompliziertes Fachwort oder etwas, das man nur in der Unternehmensberatung hört. Dabei ist es eigentlich ziemlich bodenständig – und oft ziemlich hilfreich. Besonders, wenn der Businessplan zwar gut gemeint ist, aber trotzdem nicht die Antwort auf alles liefert und man trotzdem starten möchte.

Partnerschaften - Effectuation in der Praxis [Foto von Antonio Janeski auf Unsplash]
Partnerschaften – Effectuation in der Praxis [Foto von Antonio Janeski auf Unsplash]

Einleitung: Keine Glaskugel? Kein Problem.

Es gibt Leute, die sagen, man müsse einfach nur genug planen und vorhersagen, dann läuft der Laden von selbst. In der Realität vieler kleiner und mittlerer Unternehmen ist das allerdings eher ein Wunschdenken: Da ändern sich die Kundenwünsche, bevor der Excel-Plan überhaupt fertig ist.

Genau hier kommt Effectuation ins Spiel. Der Ansatz stammt aus der Forschung für Gründer, ist aber mehr als nur Theorie. Es ist ein praktisches Werkzeug für all diejenigen, die lieber loslegen, statt sich stundenlang mit unproduktiven Berechnungen aufzuhalten.

In diesem Artikel geht es darum, wann Effectuation wirklich nützlich ist, wann man besser einen anderen Weg gehen sollte – und welche Fehler man sich sparen kann. Alles direkt aus der Praxis. Einfach so, wie man’s im echten Leben braucht.

Glaskugel [Bild von fotografierende auf Pixabay]
Glaskugel [Bild von fotografierende auf Pixabay]

Voraussetzungen für erfolgreiche Anwendung

Was man mitbringen sollte – und was man besser daheim lässt

Effectuation ist kein Zaubertrick. Es ersetzt nicht den gesunden Menschenverstand, sondern sortiert ihn einfach ein bisschen anders. Wer es richtig nutzen möchte, braucht weder viel Kapital, noch eine Glaskugel oder PowerPoint-Slides mit bunten Pfeilen. Aber ein paar Dinge sind hilfreich:

1. Lust auf Ungewissheit (Kreativer Umgang mit Zufällen)

Wenn du es liebst, alles im Voraus zu wissen und gerne alles klar geplant und abgesichert haben möchtest, wird’s schwierig. Effectuation ist für die, die sagen: „Ich weiß noch nicht ganz genau, wo’s hingeht, aber ich weiß genug, um anfangen zu können.“ Und das mit einem gewissen Vertrauen, dass man schon einen Weg finden wird.

Kreativität, Energie, Positivität [Bild von motihada auf Pixabay]
Kreativität, Energie, Positivität [Bild von motihada auf Pixabay]

2. Fokus auf das, was da ist (Mittelorientierung)

Die zentrale Frage ist nicht: Was brauche ich, um mein Ziel zu erreichen?, sondern: Was habe ich – und was kann ich damit anfangen?

Also: Welche Fähigkeiten, welche Kontakte, welche Mittel liegen schon auf dem Tisch? Wer so denkt, findet oft schneller überraschend gute Wege, statt lange nach dem „einen richtigen Plan“ zu suchen.

3. Keine Angst vor Mitstreitern (Partnerschaften)

Effectuation lebt von Zusammenarbeit. Wer es mag, sich mit anderen zusammenzutun, Mitstreiter zu gewinnen und offen für neue Ideen ist, wird schnell merken, wie wertvoll das sein kann. Es geht nicht darum, alles selbst zu machen, sondern darum, zu schauen: Wer könnte mitmachen, weil es auch für ihn Sinn ergibt?

4. Mut, unterwegs umzudenken (Aktive Zukunftsgestaltung)

Ziele dürfen sich ändern. Nein, sie sollen sich sogar ändern, wenn man merkt, dass es unterwegs einen besseren Weg gibt. Wer sich zu sehr an einem starren Plan festklammert, wird mit Effectuation nicht glücklich.

5. Spielraum statt Vorschrift

Ganz ehrlich: In Unternehmen, die extrem streng geregelt sind, stößt Effectuation schnell an seine Grenzen. Wenn jeder Schritt genehmigt, jede Idee dreimal geprüft und jedes Risiko vermieden werden muss, bleibt wenig Raum für spontane Ideen und Experimente.


Wo Effectuation besonders gut funktioniert

Drei Felder, in denen sich der Ansatz bewährt hat – und warum

Effectuation ist kein Allheilmittel, aber in bestimmten Situationen wirkt es erstaunlich gut. Nicht, weil alles plötzlich einfacher wird, sondern weil der Ansatz zur Lage passt. Hier ein paar typische Einsatzgebiete:

1. Startups: Ausprobieren statt Durchplanen

Gründer kennen das: Man hat eine Idee, ein bisschen Mut, vielleicht ein kleines Budget – und das war’s dann auch schon. Einen fertigen Markt, klare Daten und stabile Kundenbedürfnisse findet man oft nicht.

Genau hier ist Effectuation richtig. Statt monatelang Businesspläne zu schreiben, fängt man einfach an mit dem, was da ist. Man spricht mit echten Leuten, baut erste Prototypen und passt sich an. Es ist nicht chaotisch, sondern pragmatisch und hands-on.

Innovationen kreativ gemeinsam erstellen [Bild von vat loai auf Pixabay]
Innovationen kreativ gemeinsam erstellen [Bild von vat loai auf Pixabay]

2. Innovationsprojekte: Wenn keiner weiß, was rauskommt

In Unternehmen gibt’s oft diese Vorhaben, bei denen man von Anfang an nicht genau sagen kann, wo die Reise hingeht. Ein neues Produkt, ein ungewöhnlicher Service, ein anderes Geschäftsmodell – Hauptsache Neuland.

Effectuation hilft, den ersten Schritt zu machen, auch wenn der Zielort noch unscharf ist. Man fängt klein an, holt sich früh Feedback und entwickelt mit echten Kunden weiter. Das funktioniert viel besser, als alles vorher durchzurechnen – was sowieso nie so kommt, wie man denkt.

3. Social Entrepreneurship: Wirkung statt Exit-Strategie

Wer nicht nur Geld verdienen möchte, sondern ein gesellschaftliches Problem lösen will, stößt auf besonders viele Unsicherheiten. Wer ist die Zielgruppe? Wer macht mit? Und wie lässt sich das irgendwann finanziell tragen?

Auch hier hilft der Effectuation-Ansatz, weil man mit vorhandenen Mitteln erste Schritte machen kann. Oft ergeben sich Unterstützer, Kooperationspartner oder neue Ideen direkt aus dem Tun heraus. Planung ersetzt das nicht – aber begleitet es sinnvoll.


Typische Fehler und Missverständnisse

Was Effectuation nicht ist – und wie man sich selbst ein Bein stellt

Wie bei vielen guten Ideen wird auch Effectuation manchmal missverstanden oder zu schnell auf alles angewendet, was irgendwie unsicher oder unklar wirkt. Hier ein paar Klassiker, die man besser vermeiden sollte:

1. „Ach, dann planen wir einfach gar nicht!“

Falsch gedacht. Effectuation bedeutet nicht: Plan über Bord werfen und einfach drauflos. Es bedeutet: Mit dem, was man weiß, einen Plan schmieden und den Rest durch kluges Handeln herausfinden. Wer einfach unvorbereitet drauf losrennt, ist nicht innovativ, sondern schlicht unvorbereitet.

Bürokratie [Foto von Wesley Tingey auf Unsplash]
Bürokratie [Foto von Wesley Tingey auf Unsplash]

2. „Ziele? Brauchen wir nicht!“

Auch das ist ein Irrtum. Effectuation ist kein Spaziergang ohne Richtung. Nur: Die Ziele dürfen sich verändern. Wer sich zu Beginn auf ein grobes Ziel einlässt, das sich unterwegs konkretisiert, nutzt den Ansatz richtig. Wer gar kein Ziel hat, dreht sich meist nur im Kreis.

3. „Wir machen jetzt auch mal so ein bisschen Effectuation.“

Das klappt selten. Der Ansatz ist nicht dafür gedacht, ihn mal eben als Methode einzustreuen, so wie Design Thinking oder SWOT-Analyse. Effectuation ist eher eine unternehmerische Grundhaltung, ein Denkmodell – kein punktuelles Tool.

4. „Marktforschung? Brauchen wir nicht. Wir fragen einfach unsere Nachbarn.“

Es ist sicher gut, früh mit Menschen zu sprechen, aber das ersetzt keine gründliche Einschätzung, ob es wirklich Bedarf für das Angebot gibt. Wer Effectuation mit bloßem Bauchgefühl verwechselt, wird schnell alleine mit seinem Produkt dastehen.

5. „Das geht in unserem Unternehmen nicht – wir haben Regeln!“

Stimmt, in stark regulierten Umfeldern mit wenig Spielraum und vielen Vorschriften stößt Effectuation schnell an seine Grenzen. In solchen Fällen hilft eher ein klassischer Planungsansatz – oder man braucht einen Schutzraum, in dem man anders arbeiten kann.


Fallbeispiele & Erfahrungsberichte

Wie’s in der echten Welt läuft – und was man daraus lernen kann

Daymond John (FUBU): Nähen statt Warten

Bevor FUBU zur Modemarke wurde, war Daymond John einfach ein Typ mit einer Nähmaschine – und ein paar Freunden, die mithalfen. Es gab keinen Businessplan, keine Investoren, keine Strategie-Meetings.

Was es gab: Eigeninitiative, handgemachte Klamotten und die Idee, sie in der Nachbarschaft zu verkaufen.

Aus dem ersten T-Shirt wurde ein zweites, aus ein paar Verkäufen eine Bewegung. Alles Schritt für Schritt, mit dem, was da war – und nie größer, als das Risiko es zuließ.

Was man mitnehmen kann: Wer wartet, bis alles perfekt ist, verpasst den perfekten Moment.

Gegenseitige Unterstützung [Bild von IntelligentVisualDesing auf Pixabay]
Gegenseitige Unterstützung [Bild von IntelligentVisualDesing auf Pixabay]

Sara Blakely: Unterwäsche statt Businessplan

5.000 Dollar auf dem Konto, keine Ahnung von der Modebranche – aber eine Idee, die sie nicht mehr losließ. Sara Blakely wollte figurformende Unterwäsche, die wirklich bequem ist. Also schnitt sie selbst den ersten Prototyp zurecht – mit einer Schere in ihrem Badezimmer.

Statt lange zu planen, legte sie einfach los. Sie redete mit Verkäuferinnen, holte sich ehrliches Feedback und passte ihre Idee immer weiter an. Kein großes Team, kein schicker Pitch, aber ein klarer Blick dafür, was Frauen wirklich brauchen.

Und daraus wurde Spanx – eine Marke, die weltweit verkauft. Nicht wegen der perfekten Voraussetzungen, sondern weil sie einfach angefangen hat.

Was man mitnehmen kann: Du brauchst keinen Plan für alles – nur den Mut, den ersten Schritt zu machen. Du musst kein Profi sein, um professionell loszulegen.

EinDollarBrille: Sozialunternehmen aus der Garage

Martin Aufmuth, Lehrer aus Erlangen, hatte eine Idee: Brillen für Menschen in Entwicklungsländern – zum Selbstkostenpreis. Statt lang zu planen, baute er eine einfache Biegemaschine, mit der man stabile Brillenrahmen aus Federstahl herstellen konnte.

Er testete den Prototyp mit lokalen Partnern, passte die Idee mehrfach an, gewann Unterstützer und gründete eine NGO.

Heute hilft die „EinDollarBrille“ weltweit Menschen, besser zu sehen. Ohne Warten.

Was man mitnehmen kann: Wer mit dem anfängt, was er kann, statt auf „die große Lösung“ zu warten, kommt oft weiter. Große Wirkung entsteht oft aus kleinen, machbaren Schritten.

Der Pizzabäcker aus Tangstedt

Als der Lockdown kam und seine Pizzeria fast schließen musste, hätte der Pizzabäcker abwarten oder auf staatliche Hilfe hoffen können. Stattdessen übernahm er das Steuer: Er begann, seine Pizzen selbst tiefzukühlen und direkt an seine Stammkundschaft zu verkaufen – eine Idee, die er mit überschaubarem Risiko testete.

Die Kunden liebten es. Die Nachfrage wuchs, und er baute das Angebot schrittweise aus. Schließlich investierte er in eine professionelle Kühlanlage und gewann sogar eine Supermarktkette als Partner. Aus der Not entstand ein neues Geschäftsmodell – nicht durch Planung, sondern durch entschlossenes Handeln.

Was man mitnehmen kann: In jeder Krise steckt ein erster Schritt in eine neue Richtung.

mymuesli: Erst mischen, dann skalieren

Die Gründer von mymuesli hatten 2007 keine Ahnung vom Lebensmittelhandel – aber eine Idee: Müsli, individuell gemischt. Also fingen sie an – ohne perfekte Lieferkette, mit Zutaten aus dem Supermarkt und einer einfachen Website.

Die Produktion lief in der eigenen Küche. Die Website wurde per Hand aktualisiert. Alles klein, alles machbar – aber direkt am Kunden.

Kunden konnten selbst mischen – und die Gründer sahen direkt, was ankommt.

Erst als klar war, dass das Konzept funktionierte, kamen Logistik, Lager und Skalierung dazu.

Was man mitnehmen kann: Wer mit dem Start wartet, verpasst den besten Test: den echten Markt.

Airbnb: Schlafplatz statt Masterplan

Als die Gründer von Airbnb 2007 anfingen, hatten sie kein riesiges Investoren-Deck oder einen ausgefeilten Skalierungsplan. Was sie hatten: eine Luftmatratze, Platz in ihrer Wohnung – und eine Designkonferenz in der Stadt, bei der Hotels ausgebucht waren.

Also boten sie ihre Bude als „Air Bed & Breakfast“ an.

Der Rest entstand Schritt für Schritt: eine einfache Website, erste Nutzer, viel Feedback, viele Irrwege. Klassischer Effectuation-Stil: Mit dem arbeiten, was da ist, und unterwegs lernen, wohin es führen kann. Erst nachdem das Konzept funktionierte, investierten sie mehr Zeit und Geld in die Plattform.

Was man mitnehmen kann: Man muss nicht alles wissen – aber man muss anfangen.

Richard Branson (Virgin Atlantic):

Richard Branson wollte eine Airline gründen – aber keine Flotte kaufen. Also lease er einfach ein Flugzeug und startete damit einen ersten Flug. Und was wäre, wenn’s schiefgegangen wäre? Dann hätte er’s einfach zurückgegeben. Kein dramatischer Fehlstart, sondern ein kalkulierter Versuch. Das Risiko war überschaubar, der mögliche Gewinn dafür umso größer.

So begann Virgin Atlantic – nicht mit einem Businessplan, sondern mit einem Flugzeug auf Zeit.

Was man mitnehmen kann: Wer klug testet, braucht keinen Fallschirm fürs Scheitern.

Kodak: Gute Idee, falscher Reflex → Festhalten statt Vorangehen

Kodak hatte 1975 das erste digitale Foto – und hat trotzdem verloren. Warum? Weil sie Angst hatten, ihr eigenes Filmgeschäft kaputtzumachen. Also blieb das Projekt in der Schublade.

Statt damit einfach mal was auszuprobieren – ein kleines Produkt, ein Testlauf, Partner ins Boot holen – wurde auf Sicherheit gesetzt. Bloß nichts ändern. Bloß keine Risiken eingehen.

Das Problem: Kodak tat nichts. Wer sich nicht bewegt, wird irgendwann überholt. Und genau das ist passiert.

Was man mitnehmen kann: Wer am Alten klebt, verliert das Neue – selbst wenn es aus der eigenen Werkstatt stammt.


Fazit: Wann ist Effectuation ein guter Ansatz – und wann besser nicht?

Effectuation ist kein Zaubertrick. Es ist auch kein Ersatz für gute Vorbereitung oder klare Entscheidungen. Aber wenn die Zukunft zu unklar ist, um sie auf dem Reißbrett zu planen, dann kann der Ansatz Gold wert sein.

Gut geeignet ist Effectuation, wenn …

  • … man (noch) nicht weiß, wo’s genau hingeht – aber weiß, womit man anfangen kann.
  • … man was Neues probiert und dabei nicht gleich alles in Stein meißeln will.
  • … man offen ist, mit anderen zusammenzuarbeiten, statt alles im Alleingang durchzuziehen.
  • … man mit wenig starten muss – oder will.
  • … man damit leben kann, dass sich unterwegs einiges ändert – auch das Ziel.
Fehlendes Puzzlestück [Foto von Ryoji Iwata auf Unsplash]
Fehlendes Puzzlestück [Foto von Ryoji Iwata auf Unsplash]

Weniger geeignet ist Effectuation, wenn …

  • … schon alles klar ist – und es einfach „nur noch“ umgesetzt werden muss.
  • … hohe Sicherheit, feste Strukturen und planbare Abläufe zwingend erforderlich sind.
  • … das Umfeld keinen Spielraum für spontane Entscheidungen oder Experimente lässt.
  • … man allergisch auf Unsicherheit oder Überraschungen reagiert.

Kurz gesagt: Effectuation ist kein Ersatz für klare, endgültige Entscheidungen, aber ein guter Kompass, wenn der Weg noch nicht ausgeschildert ist. Und wie so oft gilt auch hier: Wer sich auf den Weg macht, kommt eher ans Ziel als derjenige, der noch wartet, bis der letzte Nebel sich auch wirklich verzogen hat.

Neugierig geworden – oder skeptisch?

Im nächsten Teil der Mini-Serie schauen wir uns an, was die Wissenschaft zu Effectuation sagt. Spoiler: Es gibt nicht nur Applaus. Manche Forscher zweifeln an der Wirksamkeit, andere kritisieren den Hype – und einige fragen sich, ob das Ganze überhaupt etwas Neues ist.

Wenn du also wissen willst, ob Effectuation mehr als gesunder Menschenverstand mit Etikett ist, dann lies unbedingt weiter.

→ Nächste Woche: „Effectuation unter der Lupe – Kritik, Mythen und offene Fragen“


Weiterführende und alternative Quellen

[Agile 2001] Manifest für agile Softwareentwicklung: 2001, [online] https://agilemanifesto.org/iso/de/manifesto.html.

[Brown 2016] Brown, Tim: Change by Design: Wie Design Thinking Organisationen verändert und zu mehr Innovationen führt, 01.08.2016.

[Eromero 2025] Eromero: Effectuation that respond to change: THE Crazy Quilt Principles – Yamato Manufacturing Co., Ltd., in: Yamato Manufacturing Co., Ltd., 03.03.2025, [online] https://www.yamatonoodle.com/news-topics/effectuation-that-respond-to-change-the-crazy-quilt-principles/.

[Faschingbauer 2010] Faschingbauer, Michael: Effectuation: wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln, 01.01.2010.

[Holisticon 2025] Holisticon AG: Liberating Structures – Innovation durch echte Zusammenarbeit, in: Holisticon AG, o. D., [online] https://liberatingstructures.de/.

[Lipmanowicz 2025] Lipmanowicz , Keith McCandless Henri: Liberating Structures – Introduction, o. D., [online] https://liberatingstructures.com/.

[Miller 2021] Miller, Joe/Ugur Sahin/Özlem Türeci: Projekt LightSpeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff – und zu einer Medizin von morgen, 06.09.2021.

[Mortensen 2021] Mortensen, Ditte Hvas: The Basic Principles of Effectuation – How to Use What You Already Have to Become More Innovative, in: The Interaction Design Foundation, 22.04.2025, [online] https://www.interaction-design.org/literature/article/the-basic-principles-of-effectuation-how-to-use-what-you-already-have-to-become-more-innovative.

[Ries 2014] Ries, Eric: Lean startup: Schnell, risikolos und erfolgreich Unternehmen gründen, 10.10.2014.

[Salgame 2025] Five Principles of Effectuation Theory – ARTICLE 114 | LinkedIn: 06.02.2025, [online] https://www.linkedin.com/pulse/five-principles-effectuation-theory-article-114-shivananda-salgame-awzwc/.

[Sarasvathy 2008] Sarasvathy, Saras D.: Effectuation: Elements of Entrepreneurial Expertise, 01.01.2008.

[Sarasvathy 2006] Sarasvathy, Saras D./University of Virginia Darden School Foundation: THE AFFORDABLE LOSS PRINCIPLE, 2006, [online] https://22657557.fs1.hubspotusercontent-na1.net/hubfs/22657557/Public Documents For Site/affordable_loss_teaching_note.pdf.

[Steiner 2024] Steiner, Simon: 8 Effectuation-Fallbeispiele – Wie Effectuation in der Praxis funktioniert: Effectuation Beispiele, Praxisbeis, in: TOOLS FOR TOMORROW, 09.03.2024, [online] https://www.tomorrow.tools/post/effectuation-beispiele.

[Broeksema 2021] The five principles of effectuation | LinkedIn: o. D., [online] https://www.linkedin.com/pulse/five-principles-effectuation-bertjan-broeksema/.

[Effectuation.org] The Five Principles of Effectuation: o. D., [online] https://effectuation.org/the-five-principles-of-effectuation.

[Effectuation.org Detail] The Five Principles of Effectuation Detail: o. D., [online] https://effectuation.org/the-five-principles-of-effectuation-detail.

Beiträge aus der Effectuation-Mini-Serie