LEGO Business – verzweifelt [Bild von kirill_makes_pics auf Pixabay]

LEGO® SERIOUS PLAY® im Business-Kontext – Spiel oder Ernst?

Innovativ oder kindisch?

LEGO® SERIOUS PLAY® – ein Thema, das oft für Diskussionen sorgt. Für die einen ist es ein genialer Ansatz, um kreative Ideen zu entwickeln und Gespräche auf eine neue Ebene zu heben. Für die anderen ist es eher eine Erinnerung an den Basteltisch in der Grundschule. Was steckt wirklich dahinter? Wo hilft es, und wann wird es einfach nur unangenehm? Ein ehrlicher Blick auf den schmalen Grat zwischen echter Innovation und albernem Kram.

LEGO Business – verzweifelt [Bild von kirill_makes_pics auf Pixabay]
LEGO Business – verzweifelt [Bild von kirill_makes_pics auf Pixabay]

Einstieg: Der irritierte Blick

„Was machen wir heute?“

„Wir arbeiten mit LEGO.“

Pause.

„Ernsthaft?“

Das erste Meeting mit LSP sorgt zunächst oft für eine Mischung aus Begeisterung, Schmunzeln, Skepsis und einer ordentlichen Portion Verwirrung. Da trifft kindliche Neugier auf erwachsene Irritation – und das ist auch kein Wunder. Im normalen Arbeitsalltag sind wir LEGO nicht gewohnt. Außer vielleicht, wenn der Praktikant in der Mittagspause gerade an seinem Technic-Set herumtüftelt. Oder wenn der Kollege mit dem Bart und den Sneakern mal wieder irgendwas „Agiles“ ausprobieren will.

LEGO im Business Kontext? [Foto von Vlad Hilitanu auf Unsplash]
LEGO im Business Kontext? [Foto von Vlad Hilitanu auf Unsplash]

Und plötzlich liegt er da: ein Haufen bunter LEGO-Steine, mitten auf dem Konferenztisch. Und statt „Bitte Konzeptpapier schreiben“ kommt die Ansage: „Baue dein Verständnis von guter Führung.“ Wie reagiert man da?

Unvorbereitet fängt spätestens an dieser Stelle das Dilemma an.

Was ist LEGO SERIOUS PLAY (kurz und knapp)

LEGO SERIOUS PLAY (LSP) ist eine Methode, bei der Menschen mit LEGO-Steinen über komplexe Themen nachdenken, sprechen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Die Idee dahinter: Mit den Händen kommen wir oft schneller zum Punkt als nur mit dem Kopf. Klingt simpel, ist es aber nicht – zumindest, wenn man es richtig anstellt.

LSP verspricht Tiefe, Beteiligung, neue Perspektiven. Aber der erste Eindruck ist eben doch: Wir spielen hier gerade. Und das wirkt – zumindest auf den ersten Blick – eher nach Freizeitspaß als nach Business-Strategie. Die Frage, die sich sofort aufdrängt: Ist das jetzt kindisch – oder genial?

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns genau das an. Denn der Grat zwischen kreativer Freiheit und alberner Spielerei ist verdammt schmal. Und wer ihn überschreitet, landet schnell im Legoland der Belanglosigkeit.


Was soll der Quatsch eigentlich?

Sagen wir’s, wie es ist:

Wenn jemand zum ersten Mal von LEGO SERIOUS PLAY hört, denkt er nicht an Strategieklausur oder Change-Prozess. Sondern eher an: „Was kommt als Nächstes? Knetfiguren? Fingerfarben?“

Aber Moment – bevor man vorschnell urteilt, hilft ein kurzer Blick hinter die bunten Kulissen. Denn auch wenn es auf den ersten Blick nach Spielplatz aussieht, steckt hinter LSP ein durchaus ernst gemeinter Ansatz.

Die Grundidee: Reden kann jeder. Wirklich sagen, was man denkt – das ist schon schwieriger.

Viele Meetings laufen nach dem gleichen Muster: Zwei reden viel, die anderen nicken oder starren auf ihre Notizen. Wer nach Worten ringt, kommt oft zu spät dran. Wer nachdenklich ist, bleibt still. Und wer die Idee hätte, die alle brauchen, behält sie vielleicht für sich.

LEGO Spiel – Quatsch? [Foto von David Lusvardi auf Unsplash]
LEGO Spiel – Quatsch? [Foto von David Lusvardi auf Unsplash]

Mit LSP kommt plötzlich Bewegung ins Spiel – im wahrsten Sinne.

Statt endloser PowerPoint-Schlachten oder ewiger Redelisten wird einfach gebaut. Und zwar nicht das neue Firmengebäude, sondern zum Beispiel die Antwort auf Fragen wie:

  • „Was macht uns als Team aus?“
  • „Wie sieht für dich eine gelungene Kundenbeziehung aus?“
  • „Was heißt Innovation bei uns konkret?“

Dabei baut jede*r erst für sich – dann wird das Gebaute gezeigt und erklärt. Ohne große Show, einfach so, wie es eben aus den Fingern kam. Und erstaunlich oft sagen Menschen dann Dinge wie: „So hab ich das noch nie gesagt – aber so mein ich’s.“

Drei Dinge, die beim Bauen passieren (ohne Hokuspokus)

🧠 Der Kopf kommt zur Ruhe. Man grübelt weniger, weil die Hände beschäftigt sind.

👐 Man wird konkreter. Vage Begriffe müssen plötzlich eine Form bekommen.

👀 Alle sehen das Gleiche. Und reden trotzdem unterschiedlich darüber – das macht’s spannend.

Natürlich ist das nicht jedermanns Sache. Und nicht jeder Moment im Arbeitsleben schreit nach LEGO. Aber wer schon einmal erlebt hat, wie stille Menschen plötzlich Klartext reden, wie Missverständnisse sichtbar werden oder wie eine vage Idee plötzlich eine Form bekommt – der versteht vielleicht, was dieser „Quatsch“ eigentlich soll.

Der Haken: Nur weil etwas anders ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch funktioniert. Deshalb werfen wir im nächsten Abschnitt einen Blick darauf, wie schnell man beim Bauen mit Klötzchen ins Straucheln kommen kann – zwischen kreativen Ideen und kindischem Kram.


Infantil oder innovativ? – Der schmale Grat

Es ist ein bisschen wie Schaumwein im Pappbecher: Kann gut gehen, sieht aber irgendwie komisch aus.

So oder so ähnlich fühlen sich viele, wenn sie mit LEGO SERIOUS PLAY in Kontakt kommen. Die Frage ist nicht, was man da baut, sondern eher: Kann man sich dabei noch ernst nehmen?

Denn mal ehrlich: Wie fühlt es sich an, wenn der Vertriebsleiter mit Krawatte ein Männchen mit Helm in ein Boot setzt und sagt: „Das bin ich – auf dem Weg zur Kundenbindung“?

Oder wenn der Werkstattleiter mit Öl unter den Fingernägeln eine abstrakte Plattform mit Antennen baut und erklärt: „Das hier steht für unser Marktgefühl“?

Es kann richtig gut sein.

Oder eben genau das Gegenteil.

Warum LEGO so leicht lächerlich wirkt

🔹 Jeder kennt’s aus der Kindheit.

🔹 Es sieht nun mal aus wie Spielzeug.

🔹 Wer sich nicht einlässt, wirkt schnell ironisch oder peinlich bemüht.

🔹 Es gibt keine Schutzhülle aus Fachsprache oder Tabellen – nur Steine.

LEGO in der Zukunft [Bild von Thuan Vo auf Pixabay]
LEGO in der Zukunft [Bild von Thuan Vo auf Pixabay]

Und damit sind wir beim Kernproblem: LSP funktioniert nur, wenn man sich traut, albern auszusehen – ohne albern zu sein.

Das ist ein Risiko. Und genau deshalb fühlen sich viele in Führungspositionen unwohl. Denn gerade im Business-Umfeld gelten andere Spielregeln: Ernsthaftigkeit ist Pflicht, Distanz gehört zum guten Ton, und wer etwas zu sagen hat, sagt’s in Tabellenform – nicht in Bauklötzen.

Aber: Vielleicht ist genau das der Punkt.

Denn zwischen all den Charts, KPI-Reports und Statusmeetings ist oft kein Platz mehr für echtes Gespräch, geschweige denn für neue Perspektiven. Und genau da kann LSP tatsächlich etwas aufbrechen. Wenn man sich traut, den Kontrollverlust für eine Stunde auszuhalten.

Trotzdem: Der Grat ist schmal.

Sobald jemand das Ganze nicht ernst nimmt – sei es der Moderator, der Chef oder die Gruppe – wird’s unangenehm. Dann wird gebaut, gelacht, aber nicht verstanden. Und das wirkt dann eben nicht kreativ, sondern kindisch.

Mini-Check: Ernst oder Kindergarten?

✔ Wird ein echtes Thema bearbeitet – oder einfach „nur gespielt“?

✔ Gibt es eine klare Fragestellung und einen echten Zweck?

✔ Ist der Rahmen professionell – oder fühlt sich alles nach Impro-Theater an?

Wer diese Fragen mit „ja“ beantworten kann, ist wohl auf dem richtigen Kurs.

Aber wehe, man landet in einer LEGO-Runde ohne klares Ziel, ohne Haltung und ohne Ahnung, wie das Ganze nach außen wirkt. Dann geht’s schnell schief – schneller, als man „Plattformstrategie“ sagen kann.

Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf das Imageproblem von LSP und warum die Methode oft besser ist, als ihr Ruf vermuten lässt.


Imageproblem LSP – nicht nur in den Köpfen

LEGO SERIOUS PLAY hat ein Imageproblem. Und das liegt nicht nur daran, dass buntes Plastik auf Konferenztischen eben verdächtig aussieht. Es liegt vor allem an dem, was nicht gesagt wird – aber trotzdem mitschwingt.

Denn sobald jemand mit LEGO im Business auftaucht, stellt sich unweigerlich eine Frage:

Meinen die das ernst?

Die Antwort: Kommt drauf an.

Was Kritiker typischerweise sagen könnten:

👨‍💼 „Wir haben heute einen Kreativworkshop mit LEGO gemacht.“

👀 „Aha. Und wie lange musstet ihr dann wieder aufräumen?“

🧑‍🏫 „Wir arbeiten damit an unserer Strategie 2025.“

🙄 „Mit Bauklötzen? Viel Erfolg.“

LEGO SERIOUS PLAY – Eine Methode mit Imageproblem [Bild von Pexels auf Pixabay]
LEGO SERIOUS PLAY – Eine Methode mit Imageproblem [Bild von Pexels auf Pixabay]

Das Problem ist nicht die Methode – sondern wie sie oft, wie sie eingesetzt wird.

Wenn LSP einfach mal „zur Auflockerung“ in ein Meeting geworfen wird, ohne Sinn, ohne Ziel, ohne Einbettung, dann fühlt es sich auch genau so an: wie ein Fremdkörper. Und wer dann noch einen Moderator erwischt, der es selbst nicht ganz ernst nimmt oder sich hinter kryptischen Deutungen verschanzt („Der rote Stein steht für deine emotionale Distanz zum System“), der hat schnell verloren.

Dann wird aus LSP ein Gag. Und genau das bleibt hängen.

Gerade in Unternehmen, die stark zahlengetrieben oder hierarchisch geprägt sind, hat LSP es schwer. Denn hier gilt oft:

Was nicht messbar ist, ist verdächtig. Was verspielt aussieht, ist nicht professionell.

Das kann man doof finden – ist aber Realität.

Und wer LSP in so einem Umfeld einfach so „einführt“, ohne Vorbereitung, ohne Kontext, ohne echtes Anliegen, der darf sich nicht wundern, wenn nach dem Workshop vor allem eines hängen bleibt: das Gefühl, Zeit verschwendet zu haben.

Warum LSP in manchen Unternehmen nicht funktioniert

🔸 Kein echtes Thema → nur bunte Spielerei

🔸 Teilnehmer fühlen sich nicht ernst genommen

🔸 Methodik wird nicht erklärt oder überhöht

🔸 Erwartungen sind unklar („Was soll das bringen?“)

🔸 Zu viel Symboldeutung, zu wenig Klartext

Dabei wäre die Lösung eigentlich simpel:

LSP ist kein Zaubertrick, sondern ein Werkzeug. Und wie bei jedem Werkzeug kommt es darauf an, wer es benutzt und warum. Eine Motorsäge in Kinderhänden ist keine gute Idee. Und LEGO im Führungskreis ohne Plan eben auch nicht.

Im nächsten Abschnitt werfen wir einen kritischen Blick auf eine besonders absurde Spielart des Ganzen: Die (erzwungene) Überinterpretation. Wenn aus jedem Stein eine Offenbarung wird – und niemand mehr sagen darf: „Ich sehe/meine da einfach nur ein Rad.“


Die große Gefahr: Überinterpretation

Es gibt diesen Moment in manchen LEGO SERIOUS PLAY Workshops, da wird’s unangenehm still. Jemand zeigt sein Modell – sagen wir: ein grünes Fundament, ein roter Turm, oben drauf ein Rad. Und dann fragt der Moderator:

„Was spiegelt das für dich auf der Beziehungsebene zur Organisation wider?“

Spätestens jetzt steigen ein paar still aus.

Nicht, weil sie nicht mitdenken wollen. Sondern weil es ihnen einfach zu schräg wird.

Denn so sehr LSP dazu gedacht ist, Gedanken sichtbar zu machen – so schnell kann es kippen.

In Richtung Esoterik. Symbolhuberei. Psycho-Talk. Und plötzlich ist jedes Teil bedeutungsschwanger: Der grüne Stein? Klar, Hoffnung. Der Zaun? Innere Begrenzung. Das Männchen mit dem Fernglas? Der Ruf nach visionärer Führung.

Oder vielleicht einfach: ein grüner Stein. Ein Zaun. Ein Männchen.

LEGO Fahrrad [Foto von Adyant Pankaj auf Unsplash]
LEGO Fahrrad [Foto von Adyant Pankaj auf Unsplash]

Wenn alles Bedeutung hat, hat nichts mehr Bedeutung.

🔸 Nicht jeder Stein erzählt eine Geschichte.

🔸 Manchmal will jemand nur „was bauen“, ohne Seelenstriptease.

🔸 Überdeutung killt Klarheit. Und Vertrauen.

Denn hier lauert die eigentliche Gefahr:

Wenn aus jedem Modell ein Kunstwerk gemacht wird, das tief analysiert werden muss, verlieren die Teilnehmenden schnell die Lust. Oder noch schlimmer: das Vertrauen. Denn wer ständig das Gefühl hat, sich rechtfertigen zu müssen („Warum hast du keinen Zaun gebaut?“), redet irgendwann lieber gar nicht mehr.

LSP lebt von Offenheit – nicht von Interpretation.

Und schon gar nicht von Fremdinterpretation. Was ein Modell bedeutet, sagt die Person, die es gebaut hat. Punkt. Alles andere ist Kaffeesatzlesen mit Klemmbausteinen.

Gerade Moderatoren tun gut daran, sich hier zurückzunehmen.

Nicht jedes Schweigen muss gefüllt werden. Nicht jede Lücke muss gedeutet werden. Und nicht jede Form braucht ein tiefes „Warum“. Manchmal reicht auch ein einfaches: „Interessant. Erzähl mehr.“

Kurz gesagt:

LEGO ist kein Röntgengerät für die Seele.

Es ist ein Werkzeug, um Gespräche anzuregen, keine Plattform für Hobby-Therapeuten.

Wer das versteht, schützt die Methode davor, ins Lächerliche abzurutschen – und sich selbst davor, zur Karikatur zu werden.

Im nächsten Abschnitt ziehen wir ein Fazit: Wann ist LSP wirklich sinnvoll – und wann sollte man lieber die Finger davon lassen?


Fazit: Wann lohnt sich LSP – und wann lieber nicht?

LEGO SERIOUS PLAY ist keine Wunderwaffe. Es ist kein Selbstläufer, kein Allheilmittel und schon gar kein Zeichen von „moderner Führung“. Es ist einfach eine Methode. Eine gute – wenn sie zum Kontext passt. Und eine schlechte – wenn sie fehl am Platz ist.

Also:

Kurz gesagt: LSP kann Türen öffnen.

Aber man muss wissen, wohin man will – und was hinter der Tür steht.

Wer das beachtet, kann mit LSP echte Aha-Momente erleben.

Nicht, weil es bunt ist. Sondern, weil es Menschen erlaubt, Dinge zu sagen, die sonst ungesagt bleiben.

Alle anderen?

Dürfen gern bei PowerPoint bleiben.

LEGO Zauberer [Bild von ErikaWittlieb auf Pixabay]
LEGO Zauberer [Bild von ErikaWittlieb auf Pixabay]

Wann lohnt sich der Griff zur Kiste?

✅ Wenn echte Fragen auf dem Tisch liegen – die nicht durch ein Flipchart zu beantworten sind.

✅ Wenn man raus aus gewohnten Mustern will – ohne gleich in den Klettergarten zu fliehen.

✅ Wenn man Menschen Raum geben will, sich auszudrücken – auch denen, die sonst leise sind.

✅ Wenn der Moderator weiß, was er tut – und nicht denkt, er sei ein Seelenklempner mit Noppensteinen.

✅ Wenn das Ganze eingebettet ist – in einen sinnvollen Prozess, mit einem klaren Ziel.

Und wann lieber nicht?

❌ Wenn es nur darum geht, mal „was Lustiges“ zu machen.

❌ Wenn alle mitspielen müssen – aber keiner weiß, warum.

❌ Wenn das Ziel schwammig ist wie ein schlecht gespannter Flipchart.

❌ Wenn Misstrauen im Raum liegt – oder sowieso keiner etwas sagen will.

❌ Wenn jemand glaubt, LEGO sei per se innovativ. Spoiler: Ist es nicht. Es sind Steine aus Kunststoff.

Und nächste Woche?

Im nächsten Beitrag schauen wir uns an, wie zugänglich die Methode wirklich ist – und für wen nicht.

Denn so farbenfroh und spielerisch LSP daherkommt, steckt der Teufel oft im Detail:

👀 Menschen mit motorischen Einschränkungen tun sich mit den kleinen Steinen schwer.

🧠 Menschen mit anderen Denk- und Ausdrucksformen finden sich in der Symbolsprache nicht wieder.

💬 Nicht alle sprechen „LSP“ – und schon gar nicht die oft überhöhte Metasprache mancher Moderatoren.

💸 Und dann ist da noch das Thema: Lizenzen, Markenrechte, Trainingskosten. Wie viel Exklusivität steckt in dieser „offenen“ Methode?

Wir fragen uns also ganz nüchtern:

Ist LSP wirklich für alle da – oder eher für eine kleine Blase?

Und: Was müsste sich ändern, damit alle/mehr mitspielen können?


Weiterführende und alternative Quellen

[Ganiyu 2025] Ganiyu, Idris Olayiwola/Gosia Plotka/Patrice Seuwou/Adejoke Ige-Olaobaju: Examining the use of LEGO Serious Play to enhance postgraduate research capacity, in: Humanities And Social Sciences Communications, Bd. 12, Nr. 1, 19.02.2025, [online] doi:10.1057/s41599-024-03930-5.

[James 2015] James, Alison: Learning in Three Dimensions: Using Lego Serious Play for Creative and Critical Reflection Across Time and Space, in: Prudence C. Layne/Peter Lake (Hrsg.), Global Innovation of Teaching and Learning in Higher Education, Springer eBook, 2015, [online] doi:10.1007/978-3-319-10482-9, S. 275–294.

[Kristiansen 2014] Kristiansen, Per/Robert Rasmussen: Building a Better Business Using the Lego Serious Play Method, John Wiley & Sons, 21.07.2014.

[LEGO 2010] LEGO®: LEGO® SERIOUS PLAY®: Open-source / Introduction to LEGO® SERIOUS PLAY®, o. D., [PDF] https://www.lego.com/cdn/cs/set/assets/blt8ec1d6ff766ddfd4/LEGO_SERIOUS_PLAY_OpenSource_14mb.pdf.

[Lyons 2019] Lyons, Dan: Lab rats: Tech Gurus, Junk Science, and Management Fads My Quest to Make Work Less Miserable, Hachette Books, 01.10.2019.

[Nerantzi 2022] Nerantzi, Chrissi/Alison James: LEGO® for university learning: Online, offline and elsewhere, in: Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 10.12.2022, [online] doi:10.5281/zenodo.7421754.

[Niedermayr 2020] Niedermayr, Melanie: Potenziale von ernsten Spielen für das Lernen Erwachsener: Eine Untersuchung der Methode LEGO Serious Play, Philipp Assinger (Hrsg.), , 08.2020, [online] https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/5734307?originalFilename=true.

[Roos 2002] Roos, Johan/Bart Victor: The Science of LEGO SERIOUS PLAY, in: The Science of LEGO SERIOUS PLAY, 01.2002, [online] https://www.hacerlobien.net/lego/Lsp-011-Science-of-Lsp.pdf.

[Schleutker 2024] Schleutker, Natascha: LEGO® Serious Play® im Projektmanagement – Wie Bausteine dabei helfen, innovative Lösungen zu finden, in: Parm AG, 22.02.2024, [online] https://parm.com/lego-serious-play-im-projektmanagement/.

[Statler 2009] Statler, Matt/Johan Roos/Bart Victor: Ain’t misbehavin’: taking play seriously in organizations, in: Journal Of Change Management, Bd. 9, Nr. 1, 01.03.2009, [online] doi:10.1080/14697010902727252, S. 87–107.

[Stoehr 2023] Stoehr, Anna-Elena: Was bringt LSP wirklich? Welche Vorteile und Nachteile hat LEGO® Serious Play®?, in: Anna-Elena Stoehr, 12.12.2023, [online] https://annaelenastoehr.com/welche-vorteile-und-nachreile-hat-lego-serious-play/.

[t2informatik 2024] t2informatik GmbH: LEGO Serious Play – t2informatik GmbH, in: T2informatik GmbH, 09.12.2024, [online] https://t2informatik.de/wissen-kompakt/lego-serious-play/.

[Wiki 2008] Wikipedia: Lego serious play, 23.04.2008, [online] https://de.wikipedia.org/wiki/Lego_Serious_Play.


Beiträge aus der LEGO-Mini-Serie